Zeichnen Sie unten links – digitales Unterschreiben

Im Zuge der immer stärker werdenden Digitalisierung benötigt man die Möglichkeit, digitale Unterschriften leisten zu können.

Digitale Unterschrift bedeutet nicht, dass man seine gescannte Unterschrift unter ein Schreiben einklebt, sondern dass man mittels elektronischer Verfahren sicher sein kann, dass das Dokument wirklich von dieser Person zu dieser Zeit signiert wurde.

Wer schon einmal in unser Standesamt geblickt hat, dem ist vielleicht der Kartenleser aufgefallen, mit dem die Standesbeamten mittels Ihrer Signaturkarte und der Eingabe eines PINs die amtlichen Dokumente signieren.

Um Euch langsam an diese Art der Signierung heranzuführen, bieten wir die Möglichkeit zur Signatur auch im Dokumenten-Management an. Wir arbeiten (vorerst) noch nicht mit Signaturkarten, sondern einem Passwort-Verfahren.

Was muss ich tun, um mitspielen zu können?

Ganz einfach, um sicherzugehen, dass Du der/diejenige bist, die die Unterschrift leistet, ist es einmalig erforderlich, sich ein Passwort für die digitale Unterschrift einruzurichten.

Dieses geht ganz leicht über das Menü PROGRAMM – Unterpunkt PASSWORT FÜR DIE ELEKTRONISCHE UNTERSCHRIFT…

Nach Anwahl dieses Punktes erscheint die Passwort – Aufforderung:

Das wars schon, zweimal eingeben, auf OK klicken – fertig.

Oh, da steht, ich soll mein altes Kennwort eingeben, weiss es aber nicht mehr? Keine Sorge, man kann das zurücksetzen, einfach ein Ticket an die IT schreiben (das können und dürfen nur Administratoren).

Praktischer Einsatz der elektronischen Signatur

Momentan bietet es sich an, die elektronische Signatur für verwaltungsinterne Zwecke zu verwenden.

Der Beispielfall zeigt, wie das klickmässig umzusetzen ist. Gerne selber Szenarien überlegen, wo es Sinn macht, eine bestätigte digitale Unterschrift auf einem Dokument zu haben (z.B.

  • Vermerk an den Vorgesetzten, dass eine Akte geschlossen werden soll
  • Bestellung für einen größeren Artikel geschrieben und der Vorgesetzte soll mit der Unterschrift genehmigen, dass bestellt werden darf.

)

Im vorliegenden Beispiel habe ich einen Vermerk geschrieben und möchte, dass mein Kollege per digitaler Unterschrift Kenntnis davon nimmt.

  • Dokument anklicken und mit rechter Maustaste den Punkt ELEKTRONISCHE UNTERSCHRIFT, Unterpunkt UNTERSCHRIFT ANFORDERN auswählen
  • Der Kollege bekommt jetzt eine Mail, in der er aufgefordert wird, die Unterschrift zu leisten. Dieses bewerkstelligt er, in dem er einfach oben auf “Erledigen” klickt.
  • Der Kollege ist von dem Vermerk begeistert und bestätigt seine zu leistende Unterschrift mit Klick auf OK.
  • Nun ist entsprechend die Unterschrift mit dem sich selbst vergebenen Passwort zu bestätigen. ´
  • Die Unterschrift ist nun geleistet, der Anfordernde wird über die Unterschrift informiert.
  • Natürlich lässt sich auch später bei jedem Dokument erkennen, dass dieses elektronisch unterschrieben wurde

Eigentlich ganz einfach, oder?

Wünsche, Ängste, Nöte, Anregungen?
Einfach mich anschreiben oder was kommentieren!

Das Land Niedersachsen möchte Bürokratie abbauen und wir helfen mit!

In unserem schönen Bundesland möchte man gerne Bürokratie aufbauen, Abläufe verbessern und insgesamt für alle Beteiligten eine Verbesserung erreichen.

Dazu hat unter anderem der NSGB einen Fragebogen entworfen und an die Mitglieder gesandt, in dem man melden kann, welche Rechtsnormen veraltet scheinen, welche Abläufe nicht so optimal laufen und was man woanders gesehen hat, was man toll fand.

Die Aufforderung, an diesem Fragebogen teilzunehmen, wurde letzte Woche schon per Mail geteilt. Nu dachte ich mir so „Bevor wir drölfmal das selbe hinschicken, können wir ja ein paar Antworten sammeln, zusammfassen, wos geht und DANN schicken wir das dem Land, na, die werden die Augen machen!“

Also, wer mag, gerne dieses Formular ausfüllen:

Klicke hier!

Vielen vielen Dank!

Schaf die Dateien in die Cloud – Synology Upload

Wie funktioniert der Synology Datei-Upload?

Wenn man größere Dateien versenden möchte muss man das nicht über WeTransfer machen oder eine Freigabe für OneDrive erstellen.

Viel einfacher ist es, wenn man unseren NAS (Network Attached Storage – [zu deutsch] ans Netzwerk angehangener Speicher) nutzt und Dateien ganz einfach per Link und mit Passwortschutz intern und extern versenden kann.

Um bei Synology eine Datei Hochzuladen, geht man zunächst auf die Seite Gemwol.de. Dort kann man auf den Knopf Synology Datei-Upload klicken, um auf die Weboberfläche des NAS zu gelangen.

Dort angelangt muss man sich mit den Standard-Anmeldedaten einloggen, die man auch bei der Anmeldung bei Citrix verwendet. Also vorname.nachname@westoverledingen.de und das dazugehörige Passwort.

Die Daten werden aus der AD genommen, also wenn man das Passwort mal ändern sollte werden diese direkt für den NAS übernommen.

Auf der Weboberfläche angekommen klickt man auf “File Station”.

Hier kann ich nun Dateien hochladen, über den Knopf “Hochladen”. Hier im Beispiel habe ich ein Bild hochgeladen.

Um eine oder mehrere Dateien zu versenden wählt man die Datei(en) aus und klickt zunächst auf “Aktion” und anschließend auf “Freigeben”.

Jetzt öffnet sich ein weiteres Fenster. Hier muss man mehrere Arbeitsschritte erledigen:

  1. Sicheren Austausch aktivieren – das Kästchen ankreuzen
  2. Datenschutzeinstellungen: wenn man etwas extern versendet wählt man über das kleine Dreieck auf der rechten Seite “Öffentlich – Kennwortschutz” aus. Darunter muss man ein Passwort festlegen. → Das Passwort muss man natürlich dem Empfänger mitteilen. Also am besten das Passwort irgendwo notieren. Notfalls kann man es aber auch im Nachhinein abändern.
  3. Sind diese beiden Schritte erfolgt, so kann man auf “Speichern” klicken.
  4. Danach öffnet man erneut das Freigabefenster und kopiert den Link. → Es ist sehr wichtig, dass man erst die Einstellungen speichert bevor man den Link kopiert, da ansonsten die Datei ungeschützt versendet wird.

Für alle Technikbegeisterten hier nochmal ein paar optionale Einstellungen:
Man hat die Möglichkeit die Datei(en) ab und bis zu einem bestimmten Datum verfügbar machen. Dazu die Kästchen ankreuzen und das Datum auswählen.
Zudem kann man auch eine begrenzte Anzahl an Zugriffen festlegen, über „Anzahl zulässiger Zugriffe„.

Und so einfach ist es Dateien zu versenden, die in keine E-Mail passen!

Wie wat – ich brauch ne Teilakte, um was abzulegen?

Die Gemeinde Westoverledingen kriegt bestimmt irgendwann mal einen Orden für den am längsten durchhaltenden DMS-Regisafe-Kunden, wir laufen auf das 30. Jahr der Nutzung zu – boah.

Im Laufe der Jahre haben wir viel an der Aktenstruktur getüftelt und viele Mitarbeiter nutzen das System zur Dokumentenablage, klasse.

Allerdings haben sich viele angewöhnt, Dokumente direkt unter das „rote“ Sachaktenzeichen abzulegen. Soll nicht, is so, als ob man alle Papiere, die man hat, in einen Kleiderschrank legt.

Legt man seit heute ein Schriftstück direkt unter einem Aktenzeichen an, kommt deswegen spätestens beim Erstellen der Mecker:

Nanu, kaputt?

Nee. Falls Dus noch nicht wusstest: Die Sachaktenzeichen sind zur Ordnung der „Sachen“ da, sind also ein Abbild unseres „offiziellen“ Aktenplans, deswegen kann auch kein Sachbearbeiter selber Aktenzeichen anlegen.

Für die eigene Struktur sollen die „grünen“ Teilakten / Vorgänge benutzt werden.

Ein Beispiel:

Als Aktenzeichen gibt es den Punkt

Bisher konnte mal alles zum Thema Schafzucht unter diesem Aktenzeichen ablegen. Ist man ein erfolgreicher Schafzüchter, kommen da schon viele Dokumente zusammen. Wie schön wärs doch, die eigene Schafzucht-Orga abzubilden.

Könnte zum Beispiel so aussehen:

Diese Teilaktenzeichen sind recht leicht anzulegen, haben den Vorteil, sich selber eine Struktur aufbauen zu können und man hat jetzt nicht mehr die Situation, dass unter einem Aktenzeichen mal eben 1200 Dokumente liegen, was der Übersichtlichkeit eher schadet.

Die Einstellung, Dokumente nur unter einem Teilaktenzeichen anlegen zu können, betrifft übrigens nur das Neuanlegen von Dokumenten. Die bisherigen Dokumente direkt unter der Aktenzeichenstruktur bleiben ja liegen, sollten aber beizeiten in die Struktur verschoben werden.

Ich bitte darum, sich da mal ein paar Gedanken zu machen. Ja, es ist ein klein wenig mehr Aufwand, hat man immer schon in dieser Logik gearbeitet, merkt mans gar nicht.

Ist der Aufwand so hoch, dass die tägliche Arbeit immens beeinträchtigt wird, bitte ich, sich bei mir zu melden.

Solltet Ihr Hilfe benötigen, gerne ein Ticket an die IT.

Immer ein offenes Ohr …

Hardy Hessenius

Make Fortbildung great again

Liebe Lernbegeisterte,

das große Interesse an unserem Fortbildungsseminar „DMS – Grundlagen“ hat uns sehr gefreut! Die Plätze waren innerhalb kürzester Zeit belegt.

Damit wir auf die hohe Nachfrage eingehen können, planen wir weitere Seminare. Um diese gezielt auf eure Bedürfnisse abzustimmen, bitten wir euch um kurze Rückmeldung.

Nehmt euch gerne einen Moment Zeit für diese kurze Umfrage: [Link zur Umfrage]

Eure Antworten helfen uns dabei, ein Angebot zu schaffen, das genau auf eure Interessen zugeschnitten ist.

Vielen Dank für eure Unterstützung!

Ticket to ride … schöner im Browser

Wer schon mal Hilfe der IT gebraucht hat, wurde meist dezent darauf hingewiesen, doch bitte ein Ticket zu schreiben.

Einfach kann man dies machen, in dem man eine Mail an hilfe@westoverledingen.de schreibt.

Dann bekommt man jedesmal eine Mail, wenn sich im Ticket was ändert. So weit, so gut.

Allerdings … wenn sich viel bei einem Ticket tut, wirds doch im Mailfach langsam unübersichtlich, man kann nicht unbedingt erkennen, was jetzt von einem verlangt wird und muss sich ab und an durch die Mails durcharbeiten.

Das geht viel schöner, wenn man sich das Ticket-Schreiben per Browser angewöhnt.

Geht ganz simpel:

Auf der Ticket-Seite aus gemwol.de oder unter diesem Link anmelden.

Meist muss man sich dann erstmal mit seinen Windows-Userdaten (die mit denen man sich täglich anmeldet) anmelden:

Hat man dies hinter sich gebracht, gibts zum einen die Möglichkeit, oben rechts nach Klick auf „Anfrage einreichen“ ein neues Ticket zu schreiben.

Zudem sieht man alles, was man so an Tickets verursacht hat, diese kann man durch das Dropdownmenü „Status“ zu filtern, was z.B. noch offen ist, wo noch eine Antwort erwartet wird usw.

Filtert man die „offenen“ Tickets, siehts schon deutlich übersichtlicher aus:

Und was noch viel toller ist: Klickt man ein Ticket an, sieht man den Verlauf der Unterhaltung komplett.

Probiert´s aus, so macht Ticketing viel mehr Spass 🙂 …